mittelheftiger Wutausbruch von Niklas

Am 9.November 1989 ist in Deutschland eine Mauer gefallen, aber nicht nur da, sondern auch in den Herzen der Menschen, dieser Zeit, Menschen, die nach 40 Jahren deutscher Teilung, endlich die Möglichkeit hatten, den Nächsten in den Arm zu nehmen, ob Mann ob Frau, ob Ossi oder Wessi.

Heute in unseren Zeiten, in denen ein Virus unseren Tagesablauf bestimmt, in denen unsere Schulen und KITAs geschlossen und unsere Vereine und Institutionen keine öffentlichen Veranstaltungen mehr abhalten, in denen sogar die Kirche keine Ostermessen hält und sämtliche Veranstaltungen der Katholischen Jugendarbeit flach fallen, müssen wir uns dafür einsetzen, dass wiederum in den Herzen der Menschen unserer Genrationen, Mauern fallen, nämlich jene, die uns daran hindern zum Schutze unserer Alten und Kranken, mit dem Arsch zu Hause bleiben, denn wenn wir schon Toilettenpapier in Mengen horten, neben denen die Einkäufe für eine riesige Hexennachtsparty alt aussehen, und dann noch Mehl in Massen kaufen, um , ja warum eigentlich?- so viel Brot kann man gar nicht fressen, wie in Deutschland Mehl gekauft wird!

Wo war ich? Ach ja, wenn wir schon derart überflüssige Dinge hamstern, können wir anderen Menschen, wenigstens etwas davon abgeben, egal wer das ist- wer etwas braucht, bekommt es. Das wäre übrigens real existierender Sozialismus, und nicht der Bullshit, der ´89 mit dem Mauerfall vorbei war. Diese Mauer müssen wir brechen, um den heutigen Bullshit des absoluten und grenzenlosen Egoismus zu beenden und die christliche Botschaft der Nächstenliebe aktiv zu leben.

Und noch eines an die Menschen, die immer noch denken, der Corona-Virus, sei eine Erfindung zur staatlichen Panikmache oder was auch immer, und deshalb weiterhin raus gehen, um „Corona-Partys“ zu feiern:

„An euren Händen klebt bald Blut, und vielleicht sogar euer eigenes!“